Vorlage:Startseite: Unterschied zwischen den Versionen
Zeile 67: | Zeile 67: | ||
| width="433" style="vertical-align:top; padding:3px; background:#F2F2F2;" | | | width="433" style="vertical-align:top; padding:3px; background:#F2F2F2;" | | ||
Die Forschungsloge „[[Quatuor Coronati]]“ wurde 1951 mit Sitz in Bayreuth gegründet. Sie gehört den Vereinigten Großlogen von Deutschland an (Matrikelnummer 808). Die Loge ist inzwischen auf rund 1800 Mitglieder aus allen deutschen und vielen anerkannten ausländischen Großlogen angewachsen und wurde damit zum bedeutendsten Träger freimaurerischer Forschung in Deutschland. Tätigkeitsfeld ist neben Grundlagenforschung auch angewandte Forschung, die der freimaurerischen Praxis dienen soll. | Die Forschungsloge „[[Quatuor Coronati]]“ wurde 1951 mit Sitz in Bayreuth gegründet. Sie gehört den Vereinigten Großlogen von Deutschland an (Matrikelnummer 808). Die Loge ist inzwischen auf rund 1800 Mitglieder aus allen deutschen und vielen anerkannten ausländischen Großlogen angewachsen und wurde damit zum bedeutendsten Träger freimaurerischer Forschung in Deutschland. Tätigkeitsfeld ist neben Grundlagenforschung auch angewandte Forschung, die der freimaurerischen Praxis dienen soll. | ||
+ | |||
+ | |- | ||
+ | | width="130" style="vertical-align:top;"|[[Bild:Poster.jpg|150px]]<br> | ||
+ | | width="433" style="vertical-align:top; padding:3px; background:#F2F2F2;" | | ||
+ | Der [[Leo Taxil]]-Schwindel war ein von 1885 bis 1897 andauernder Schwindel einer vorgeblichen Enthüllungsgeschichte geheimer satanischer Riten der Freimaurerei durch Léo Taxil (1854–1907). Nach seinem Ausschluss aus der Freimaurerei wusste er den Argwohn der römisch-katholischen Kirche gegenüber der Freimaurerei lukrativ zu nutzen. Seine Hirngespinste und die Baphomet-Illustrationen beflügeln bis heute Konspirationsanhänger. | ||
|} | |} |
Version vom 23. Oktober 2009, 22:04 Uhr
In größeren Städten arbeiten oft mehrere Logen in entsprechend stattlichen Gebäuden, die nicht selten ihren Ursprung in der Gründerzeit oder zur Jahrhundertwende des vergangenen Jahrhunderts haben. Wir zeigen besonders schöne Logenhäuser in einer wachsenden Galerie. | |
Die Akademie Forum Masonicum wurde am 28. April 1979 gegründet und als gemeinnütziger Verein in das Vereinsregister von Bonn eingetragen. Die Akademie steht den deutschen Freimaurern nahe. Sie behandelt auf ihren Akademietagen in öffentlichen Vorträgen Probleme der Menschen und der Gesellschaft in unserer Zeit und will dadurch mitwirken am freimaurerischen Auftrag zur Verwirklichung von Humanität. | |
Freimaurer nennen die Ausübung ihrer Tätigkeiten gern "Königliche Kunst". Für die tatsächlich künstlerisch tätigen Mitglieder unter ihnen hat diese Metapher eine doppelte Bedeutung. Elmar Stange benutzt die Symbolik für eigene Schöpfungen. Die Künstlervereinigung Pegasus ist eine Organisation innerhalb der deutschen Freimaurerei. | |
Die hier dargestellten Bücher über Freimaurerei bedeuten nicht in jedem Fall Empfehlungen, auch ist keine Wertung in der Reihenfolge der Darstellung zu sehen. Bücherfreunde müssen sich ein eigenes Urteil bilden. Auf Rezensionen und andere Beurteilungen, auch auf Verlagstexte, wird lediglich zur zusätzlichen Information hingewiesen. | |
Die künstlerisch oftmals sehr hochwertigen Logenabzeichnen nennt man Bijoux. Über diese oftmals sehr schönen Motive definieren sich die Logenmitglieder und erkennen bei größeren Zusammenkünften die jeweilige Logenzugehörigkeit. Es ist in vielen, aber nicht in allen Logen üblich. | |
Bucheignerzeichen haben ihren Ursprung in mittelalterlichen Scriptorien. Die Bezeichnung "Exlibris" bedeutet "Aus den Büchern". Freimaurer-Exlibris sind sehr selten und stellen für Sammler eine besondere Kostbarkeit dar. Bevorzugte Technik war und ist der Kupfertiefdruck, der sich zur gleichen Zeit entwickelte. Die dargestellten Szenen sagen oft viel über die literarischen Neigungen des Eigners aus. | |
Wolle er seinen entführten Freund retten, erfährt Langdon, müsse er die größten und tiefsten Geheimnisse der Freimaurer entschlüsseln. Und so entziffert Robert Langdon in größter Eile ein Symbol nach dem anderen, und redet wie ein Lexikon: "Bekannt als die unvollendete Pyramide, erinnerte der Gegenstand symbolisch daran, dass der Mensch im Aufstieg zur Vollendung seiner Möglichkeiten immer unvollendet ist." Dan Brown arbeitet zwar nicht selbst am rauhen Stein, hat aber die Freimaurerei als lukrativen Steinbruch für erfogreiche Romane für sich entdeckt. Die Buchhandlung SCHOPF hält Sekundärliteratur bereit. | |
Die Vanitas-Symbole oder auch "memento mori" sind keine allein freimaurerische Errungenschaft, ihre Bedeutung und ihr geistiger Gebrauchswert ist älter und findet universellere Verwendung. Dennoch hat kein anderes Symbol für abstrusere Grundlagen für Konspirationsvorwürfe gegen die Freimaurer gesorgt. Sie sollten lediglich daran erinnern, daß unser Leben vergänglich ist | |
Die "Magische Laterne" oder "Magic lantern" war so etwas wie der Vorläufer von Powerpoint und Beamershow. In Guckkästen und durch Kerosin-Projektoren wurde auf Jahrmärkten immer wieder mal ein "freimaurerisches Geheimnis" gegen Eintritt gelüftet. Das wird heute wohl durch das Internet und Dan Brown ersetzt. | |
Der Pegasus-Bruder Wolfram Bühler vertritt eine gewagte Hypothese: "Wir (der Mensch) sind ein mathematisches Konstrukt, das beim Festlegen der genetischen Struktur fehlerhaft ausgeführt wurde. Unser ganzes Sinnen und Trachten ist ausschließlich darauf angelegt, die Fehlerquelle zu finden und entsprechend zu korrigieren. Ich habe in dem Medium Malerei und Zeichnung eine Möglichkeit gefunden meine subjektiven Wahrnehmungen mitzuteilen. Es sind mystische Erfahrungen die mich seit meiner Kindheit begleiten und die meine Sicht auf die Welt und das Leben sehr stark beeinflussten." | |
Josef Obornik war ein künstlerisch arbeitender Freimaurer, der im Rahmen der freimaureischen Ikonographie nach eigenen Formen suchte: "Gleichzeitig weiß ich jedoch, das schönste Wir-Zeichen ist Winkelmaß und Zirkel. Ich bin nicht so vermessen, dass ich glaube, dieses Symbol durch ein von mir gemachtes ersetzen zu können." Obornik war Pegasus-Gründungsmitglied. Sein Credo: "Ich bin mir bewusst, dass Bilder nicht die Gesellschaft verändern können. Wenn es mir aber hier und da gelänge, meine Mitmenschen dazu zu bringen, über menschliches Miteinander nachzudenken, wären meine Bilder nicht vergeblich gemalt." | |
Eine komprimierte Darstellung für eilige Leser mit Informationsbedarf. "Es überrascht mich immer wieder, welche Summen Personalverantwortliche großer Firmen und gestresste Manager für Motivations- und Persönlichkeitsseminare ausgeben. In einer Freimaurer-Loge hätten die Kollegen fast umsonst bekommen, was ihnen nachhaltigere Erfolge bei der Arbeit an sich selbst beschert hätte. Denn davon, dass Freimaurerei das wohl erfolgreichste Persönlichkeitstraining der Weltgeschichte ist, zeugt die beeindruckende Referenzliste prominenter Logen-Brüder" Philip Militz | |
Gern verlinken wir Ihre Homepage im Freimaurer-Wiki, wenn Sie einen unserer Link-Buttons im Gegenzug auf Ihrer Seite installieren. Für die Verlinkung bieten wir Ihnen eine Reihe vorgefertigter Link-Buttons an. Voraussetzung ist jedoch, daß Ihre Seiten einen freimaurerischen Bezug aufweisen oder Sie das Freimaurer-Wiki auf andere Weise aktiv unterstützen. | |
Es gibt mehrere Freimaurer-Foren in Deutschland, fast alle haben zusätzlich einen passwortgeschützten Bereich für reguläre Freimaurer. Aber auch für Nichtmitglieder gibt es in der Regel die Möglichkeit, Fragen zu stellen. | |
Die Forschungsloge „Quatuor Coronati“ wurde 1951 mit Sitz in Bayreuth gegründet. Sie gehört den Vereinigten Großlogen von Deutschland an (Matrikelnummer 808). Die Loge ist inzwischen auf rund 1800 Mitglieder aus allen deutschen und vielen anerkannten ausländischen Großlogen angewachsen und wurde damit zum bedeutendsten Träger freimaurerischer Forschung in Deutschland. Tätigkeitsfeld ist neben Grundlagenforschung auch angewandte Forschung, die der freimaurerischen Praxis dienen soll. | |
Der Leo Taxil-Schwindel war ein von 1885 bis 1897 andauernder Schwindel einer vorgeblichen Enthüllungsgeschichte geheimer satanischer Riten der Freimaurerei durch Léo Taxil (1854–1907). Nach seinem Ausschluss aus der Freimaurerei wusste er den Argwohn der römisch-katholischen Kirche gegenüber der Freimaurerei lukrativ zu nutzen. Seine Hirngespinste und die Baphomet-Illustrationen beflügeln bis heute Konspirationsanhänger. |