Traktat: Die Großloge Royal York zur Freundschaft

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Die Großloge Royal York zur Freundschaft - von der Gründung bis zur Gegenwart

Von Br. Dieter G. Stephan

Bon soir,
vénérable maitre, mes freres, mes amis,

keine Angst - ich möchte keineswegs mit den Resten meiner französischen Sprachkenntnisse glänzen, sondern ich möchte daran erinnern, wie sich Brüder Freimaurer Mitte des 18. Jahrhunderts möglicherweise so - oder so ähnlich - begrüßten, nämlich französisch.

Der Titel meiner Zeichnung lautet:
Die Großloge Royal York zur Freundschaft - von der Gründung bis zur Gegenwart.

Macht Euch bereit mit mir einen zeitlichen Gedankensprung in das Jahr 1752 zu wagen.

Zur Erinnerung: Friedrich II. war seit 14 Jahren König von Preußen und führte als Freimaurer eine ausgedehnte Korrespondenz mit Voltaire. Seine tolerante Auffassung der Religionsfreiheit gipfelte in dem Euch bekannten Ausspruch:

„Jeder soll nach seiner Façon selig werden“.

Die für Preußen in wirtschaftlicher Hinsicht nicht ganz uneigennützige Toleranz und Offenheit gegenüber Einwanderern und religiösen Minderheiten wie Hugenotten und Katholiken ist eine feste Größe seiner Amtszeit. Mit Sicherheit hat das dazu beigetragen, dass nach den ersten Hugenotten weitere französische Gelehrte, Künstler und Beamte in Berlin und Brandenburg eine neue Heimat fanden.
Unter diesen eingewanderten Franzosen befanden sich auch Freimaurer.

Freimaurische Historiker, u.a. auch der bekannte Ferdinand Runkel, vermuten die Gründung einer Loge mit dem Namen „de l´amitie“ im Jahr 1752. Übersetzt bedeutet dieser Name: zur Freundschaft.

Wer die Einladung zu dieser heutigen Arbeit aufmerksam gelesen hat, wird in der Vignette den Namen der Loge „l amitie“ entdeckt haben, aus der sich später die Großloge Royal York entwickelte. Es existiert keine Gründungsurkunde mit Datum, auch keine Protokolle oder Anwesenheitslisten. Aber erstaunlicherweise, es ist historisch bewiesen, dass die französischen Brüder dieser Loge die königliche Kunst mit kulinarischem Genuß verbunden haben. Sie trafen sich in einem angesehenen Gasthof mit guter Küche und arbeiteten nach einem Ritual aus England in französischer Sprache.

Was werden wohl die Brüder im Jahr 2210 von uns einst berichten?

Aus heutiger Sicht [ist] es verwunderlich, dass diese Loge 8 Jahre ohne Großloge wirkte. Erst dann beschlossen die Mitglieder sich der einzigen Großloge in Preußen anzuschließen, der königlichen „Mutterloge zu den drei Weltkugeln“. Von dieser übergeordneten Instanz erhielt die Loge den Namen „DES TROIS COLOMBRES“ (Zu den 3 Tauben).


Ein Jahr später wurde durch den Protest der Mitglieder der alte Name de l´amitie bei der „Mutterloge zu den 3 Welkugeln“ durchgesetzt und in einer erweiterten Stiftungsurkunde nun auch besiegelt. Ebenso wurde die Aufnahme französisch sprechender Deutscher gestattet.

1765 änderte die Loge de l´amitie erneut ihren Namen als am 25. Juli der junge Edward August, Herzog von York, ein Bruder König Georgs II. von Großbritannien aufgenommen wurde. Sie nannte sich nun nach ihrem königlichen Bruder und Gönner „la loge Royale d´York et de l´amitie", verkürzt „la loge Royale York de l´amitie.

Durch ihren liberalen Fürsten erhielt die Loge eine besondere gesellschaftliche Geltung und neue Impulse. Das führte zu einer raschen Vergrößerung des Mitgliederstandes und zu einem aktiven Logenleben. Die Royal York Loge kaufte deshalb als erste Berliner Loge 1779 ein eigenes Haus, das von Andreas Schlüter erbaute Landhaus in der Dorotheenstr. Dieses Haus wurde zu einem der kulturellen Mittelpunkte der Stadt, sicherlich weil bedeutende Berliner Musiker der Loge angehörten, die im Logenhaus ihre Konzerte gaben.

Aufteilung in 4 Johannislogen

Nach 30 Jahren erfolgreicher masonischer Arbeit beschlossen die zahlreichen Mitglieder dieser Loge Royal York 1797 die Aufteilung in 4 Johannislogen:

Mit diesem Akt erklärte sich die Loge eigenmächtig zur „Großen Mutterloge Royal York zur Freundschaft“ und machte den Weg frei, gemeinsam mit den vorher gegründeten Logen in Bromberg, Schweidnitz und Kalisch am 11. Juni 1798 die Mutter- und Großloge Royal York zu konstituieren. Die völlige Selbstständigkeit war hergestellt und die Abhängigkeit von der Großloge in London beendet.

Ist es nicht großartig, wenn man bedenkt, dass diese 4 Gründungslogen heute noch – nach 212 Jahren - in Berlin bestehen und Krisen und Kriege überstanden haben ? 14 Brüder aus diesen Berliner Logen sind heute hier unter uns. Dazu eine kleine Berichtigung: die Loge „Friedrich Wilhelm Zur Gekrönten Gerechtigkeit“ und die Loge „Pythgoras zum Flammenden Stern“ haben sich 1972 zusammengeschlossen.

Staatsrechtliche Steuerung der Freimaurerei

Ein Edikt des preußischen Königs Friedrich Wilhelm II. regelte die staatsrechtliche Steuerung der Freimaurerei im Königreich Preußen. Es tolerierte die nun bestehenden 3 Großlogen, nämlich „Die Mutterloge zu den 3 Weltkugeln“, die Große Landesloge (FO) und die Loge „Royale York de l´amitie“ und die von denen gestifteten Tochterlogen, verbot jedoch gleichzeitig jede andere Mutter- oder deren Tochterlogen in ihrem Königreich. Es schärfte den Freimaurern die Untertanenpflicht ein und verlangte, dem König jährlich die Mitgliederlisten vorzulegen und der Polizei den Versammlungsort anzuzeigen.


Heute, 2010, brauchen die Logen der Polizei keine Angaben zu machen, sind aber durch das Vereinsrecht aufgefordert, die Namen der leitenden Brüder der zuständigen Landesregierung mitzuteilen.

Die Krise des aufgeklärten Absolutismus in Preußen, die Veränderung der deutschen Kleinstaaten und die Auswirkungen der französischen Revolution waren die Ursache für neue Organisationsformen und Reformen.

Ignaz Aurelius Feßler

Der in seiner Zeit bekannte Schriftsteller und kenntnisreiche Freimaurer Ignaz Aurelius Feßler, ein Deutsch-Österreicher (1756-1838) kam 1796 nach Berlin und wurde in die reformbereite Loge Royal York aufgenommen. Er wurde ein Jahr später zum stellvertretenden Großmeister gewählt und hat die Großloge entscheidend geprägt. Br. Feßler nahm sich mit großem Eifer der gründlichen Ritual- und Organisationsreform der Royal York Loge an. Er erneute die Rituale der Johannisgrade und entwarf solche für die Hochgrade.

Bevor die Loge Roland durch den Beschluß der Brüder sich 1972 für das neue Ritual der Großloge AFAM entschied, wurde aus alter Tradition nach einem Ritual von Br. Feßler gearbeitet. Auch diese Traditionsarbeit wird mit einem Ritual von ihm durchgeführt. Noch heute arbeiten einige Logen in Deutschland mit diesem Ritual von Br. Feßler.

Br. Ignaz Aurelius Feßler war ein sehr aktiver Freimaurer mit visionären Vorstellungen, Ideen und Gedanken. Er schuf der Loge eine konstitutionelle Grundlage, die das Programm des Bundes, die Pflichten und die demokratischen Rechte der Mitglieder und der leitenden Gremien enthielt. Er hinterließ eine bemerkenswerte Formulierung, mit der er erklärte, was für ihn Freimaurerei bedeutete:

„Freimaurerei ist eine Erziehungsanstalt zur Vernunftmäßigkeit und Sittlichkeit zum Vorteil der menschlichen Gesellschaft“.

Aus zeitlichen Gründen beschränke ich mich auf diese Aussagen und empfehle den interessierten Brüdern über das Leben von Feßler die freimaurerische Literatur oder das Internet.

Zu dieser Traditionsarbeit sind nicht nur die ehemaligen Hamburger Tochterlogen der GL Royal York eingeladen worden, sondern auch etliche Logen in dem heutigen Niedersachsen von Lüneburg bis Hannover, von Braunschweig bis Bremen. Dabei fiel mir auf, dass einige Logen in z.B. in Einbeck, Emden, Hannover, Bremen und Lüneburg älter waren als die Großloge Royal York.

Die Erklärung lässt sich durch die politische Neuordnung Europas nach der napoleonischen Zeit auf dem Wiener Kongress 1814 begründen. In dem wieder hergestellten Königreich Hannover, das zwischen der Rheinprovinz und dem preußischen Kernland lag, waren die Logen in unterschiedlichen Großlogen angeschlossen.

Großloge des Königreiches Hannover

Heute - genau vor 182 Jahren, am 1. November 1828 stifte der damalige Provinzial-Großmeister der Provinzialloge von Hannover, der Herzog von Cumberland, die neue Großloge des Königreiches Hannover, der nun alle Logen beitreten m u s s t e n.

Die Großloge Hannover hat nicht mal 40 Jahre bestanden. 1866 siegte die preußische Armee bei Langensalza über die Truppen von Hannover, der König von Hannover floh nach England und das hannoversche Gebiet bis an die Grenzen der Hansestadt Hamburg fiel an Preußen.

König Wilhelm I.

König Wilhelm I. – Freimaurer - gab kurz danach den Befehl zur Auflösung der Großloge Hannover und ordnete an, dass sich alle Logen einer der 3 bestehenden preußischen Großlogen anzuschliessen haben. Die Mehrheit wählte die liberale Großloge Royal York, darunter auch die Harburger Loge „Ernst August zum Goldenen Anker“ und die Loge in Stade “ Friederike zur Unsterblichkeit“. Nur wenige entschieden sich für die anderen beiden preußischen Großlogen.

Nach den aktuellen Diskussionen um Integration, sollte hier erwähnt werden, dass nur die Großloge Royal York des 19. Jahrhundert die Aufnahme von Nicht-Christen und Juden in ihren Logen gestattete.

Die Großloge Royal York konnte ihre erfolgreicher Arbeit viele Jahre mit tatkräftigen und visionären Männern an ihrer Spitze fortsetzen. Einer von Ihnen war der Großmeister Prinz Heinrich von Schoeneich-Carolath, den unser Roland-Bruder Werner Herzog in einer Broschüre mit einer Biographie beschrieben hat. Deshalb ist es nicht verwunderlich, dass die Großloge Royal York 1932 mit 11.000 Mitglieder ihren höchsten Mitgliederbestand erreichte.

Bis zum Verbot durch die nationalsozialistische Regierung gab es im Gebiet des deutschen Reiches 10 Großlogen mit über 650 Logen und etwa 80.000 Mitgliedern.

Das waren nach Mitgliedszahlen:

sowie einige nicht großlogengebundene Logen

Ende des zweiten Weltkrieges

Ein Zeitzeuge, der damals junge Freimaurer Br. Rolf Appel berichtete:

„...als der 2. Weltkrieg beendet war, die deutschen Städte in Trümmern lagen, Hunger herrschte und Arbeitslosigkeit, die Straßen von Flüchtlingstrecks bevölkert waren, die meisten Männer als Soldaten noch in Gefangenschaft waren, begannen bereits einige Freimaurer, hier und da die versprengten Brüder zu sammeln“.

In Berlin ist die Große Loge von Preußen, Royal York zur Freundschaft am 28. März 1946 neu konstituiert worden mit ihren vier Gründungslogen. Ein Neubeginn wurde mit der Wahl von Br. August Horneffer zum Großmeisters gemacht.

Danach erhielt die Großloge Royal York von der amerikanischen Militärregierung eine Genehmigung zur freimaurerischen Betätigung im Westsektor von Berlin mit der Einschränkung, keine Logen in dem damaligen Westdeutschland wieder zu beleben. Fürchteten die Besatzer eine neue nationalsozialistische Geheimbewegung, die entstehen könnte? Warum hat sich die Großloge Royal York nicht trotzdem um ihre ehemaligen Mitgliedslogen gekümmert?

In Hamburg hat der erste Meister vom Stuhl der Loge Roland nach dem Krieg, Br. Alfred Buss gemeinsam mit dem Br. Max Erbarth, Meister vom Stuhl der Loge „Armin zur Treue und Einigkeit“ die Brüder der ehemaligen Freundschaftslogen in Hamburg zu einer außerordentlichen Mitgliederversammlung am 25. April 1946 eingeladen. In einem Freimaurer-Brief einer Krefelder Loge vom 15. Mai 1946 las ich, dass 42 Brüder der Logen „Globus“, „Roland“, „Armin zur Treue und Einigkeit“, „Konrad Ekhof“ und „3 Lichter am Strom“ daran teilgenommen haben. Sie beschlossen einstimmig, sich einer neuen geplante Bundesgroßloge „Zu den alten Pflichten“ anzuschließen.

Theodor Vogel

In dieser Zeit entwickelten der erst 45 jährige Freimaurer Theodor Vogel eine Vision von einer einzigen Großloge, in der alle Logensysteme in Deutschland vereinigt sind. Er erkennt nicht nur die zeitgeschichtliche Chance, die Reste der deutschen Freimaurerei zu beleben, sondern sie auch zu einigen.

Br. Appel hat diesen Bruder gekannt und mit ihm eng zusammen gearbeitet. Er erinnert sich heute noch voller Bewunderung an dessen Dynamik, seinen Optimismus, seine Zielstrebigkeit und an sein großes Vertrauen in die Kraft der Königlichen Kunst.

Paulskirche

Als am 19. Juni 1949 in der Geburtsstadt von Johann Wolfgang von Goethe die feierliche Konstituierung der Vereinigten Großloge von Deutschland in der Paulskirche stattfand, vereinigten sich 174 Logen. Ein großartiges Werk des Bruders Theodor Vogels, der dort zum ersten Großmeister gewählt wurde. In einem Bericht über den feierlichen Akt in der Paulskirche wurde erwähnt, dass Vertreter von 35 Logen der Großloge Royal York anwesend waren, 29 fehlten und 54 Logen konnten aus der Ostzone keine Delegierte entsenden.

Heute ist bekannt, dass sich nicht nur die 5 Hamburger Freundschaftslogen, sondern auch die in Westdeutschland ausnahmslos der neuen deutschen Großloge anschlossen haben, die später den Namen AFAM annahm.

Großloge Royal York

Nur die beiden ältesten preußischen Großlogen haben sich ihre traditionelle Eigenheit und Strukturen heute in den Verband der 5 Vereinigten Großlogen von Deutschland erhalten. Die heute in Berlin existierenden Royal York Logen sind ebenfalls Mitglieder der Großloge AFAM, sind aber gleichzeitig auch Mitglieder des Vereins „Großloge Royal York“. Der heute sogenannte „Großmeister“ des Vereins stellt ledig den Vereinsvorsitzenden dar.

Eine ganz wesentliche Aufgabe übernahm dieser „Verein Royal York“ nach der Wiedervereinigung Deutschlands 1990. Die Großloge Royal York war Eigentümerin von vielen Logenhäusern und Immobilien in der ehemaligen DDR, die durch Enteignung des NS-Regimes im kommunalen Bereich anderweitige Nutzung erfahren hatten. Die Großloge hat die Restitution erfolgreich betrieben und danach die Verwaltung von dem daraus erworbenen Vermögen übernommen.

Nach Auskunft von Brüdern der Großloge Royal York wurde ein Teil dieser finanziellen Mittel für die Renovierung der zurückgegebenen Logenhäusern in den neuen Bundesländern und für den Umbau des Logenhauses in der Emser Str. in Berlin benutzt.

Die neuinstallierten Logen z.B. in Magdeburg, Halle, Stralsund und Wismar erhielten von der Großloge Royal York die masonische Grundausstattung. Auch die im letzten Jahr gegründete lettische Loge „Pie Enkurs“ in Liepaja, dem früheren Liebau, wurde der Start mit einer solchen Grundausstattung erleichtert. Alle lettischen Brüder können sich demnächst über die masonischen Bücher freuen, die aus dem deutschen in ihre Landessprache übersetzt und gedruckt werden - durch die Initiative der Großloge Royal York für ihre ehemalige Tochterlogen.


Der Vorsitzende des Vereins der Großloge Royal York genannt zur Freundschaft und amtierende Großmeister drückte seine Auffassung von der Freimaurerei in unserer Zeit zum 100. Stiftungsfest der Loge „Armin zur Treue und Einigkeit“ in seiner Festzeichnung so aus :


Ich zitiere

„Es geht um eine Vermittlung der Inhalte einer modernen Gegenwarts-Maurerei. Eine wichtige Aufgabe besteht darin, dass wir uns mit substantiellen Beiträgen in den gesellschaftlichen Diskurs einbringen, zum Beispiel darüber, wie Humanität heute unter den veränderten nationalen und internationalen Rahmenbedingen praktisch ausgestattet werden könnte. Es würde uns gut zu Gesicht stehen, solche Beiträge oder Inhalte von gehaltenen Vorträgen in den einschlägigen Organen aller Großlogen der Bruderschaft und der Öffentlichkeit zur Kenntnis zu bringen.“

Ende des Zitats


Ich bin davon überzeugt, dass durch die moderne Technik der Kommunikation diese Anregung eine sicherlich lösbare Aufgabe ist.

Der ehemalige GM [Großmeister] der VGL [Vereinigte Großlogen von Deutschland] aus Hamburg, Br. Jürgen Holtorf sagte einmal:

Die brüderliche Welt, die wir erstreben, wird nicht frei sein von Konflikten und Auseinandersetzungen.
Nur das w i e ihrer Bewältigung
wird von Einsicht und Vernunft geprägt sein.

Meine Zeichnung beende ich mit dem Fazit:
Innovationen bedeuten Zukunft. Traditionen dürfen dabei nicht als Bremse wirken. Und zu diesen Innovationen kann jeder von uns als Bruder etwas beitragen. Wir Brüder sind aufgerufen, uns zu beteiligen als Zukunftsgestalter mit innovativen Ideen, jeder für seine eigene Loge und aber auch für die Freimaurerei insgesamt.

Dann sind wir nicht nur Verwalter, sondern werden G e s t a l t e r !

Dieter G. Stephan

Siehe auch